Montag, 8. Oktober 2012

Presse



http://www.bright.nl/creative-class-samenleven-de-openbare-ruimte


http://www.designmadeingermany.de/2011/48741/


http://christianheeren.com/design-im-offentlichen-raum


http://getyourasi-on.tumblr.com/post/29357664200/ulrike-stahlberg-design-in-public-spaces-concept




Donnerstag, 28. Juni 2012

Graduation






Projekt 1 / I can find my bike




Das Problem: 
Fahrradparkhäuser sind praktisch um sicher sein Fahrrad zu parken. Benötigt man zum Wiederfinden des Fahrrades jedoch mehr Zeit als für den Parkvorgang selbst, fehlt ihnen etwas – ein Orientierungssystem.

Die Lösung: 
Das Orientierungssystem besteht aus Farben und Buchstaben. Anders als in vielen Autoparhäusern werden die Buchstaben nicht alphabetisch angeordnet. Sie bilden Sätze und dienen  dem  Benutzer somit als leichte Eselsbrücke für die Orientierung im Parkhaus.  
Abhängig von der Größe des Parkhauses können die Anzahl und die Länge der Sätze variieren. Ein Satz wie „Find your bike upstairs“ könnte das abgebildete Parkhaus kompletieren.




Projekt 2 / Pfandastisch



Das Problem: 
In Deutschland gibt es viel Leergut, hohe Pfandpreise und Menschen, die diesen Pfand sammeln und  somit ein wenig Geld verdienen.  Jedoch müssen sie hierfür oftmals in Mülleimern nach den Flaschen suchen.  Helfen wir diesen Menschen und stellen unsere leeren Pfandflaschen von nun an neben, nicht in den Mülleimer stellen. 

Die Lösung: 
Ausgehend von dem Design eines deutschen Mülleimers und dem bekannten Pfandsymbol entstand ein Raster, welches dazu auffordert die Flaschen darauf zu platzieren. Für den universellen Gebrauch in ganz Deutschland, wurde das Raster auf einen handelsüblichen Pflasterstein übertragen. 
Material: Beton
Maße: 50 x 50 x 7cm




Projekt 3 / Smoké




Das Problem: 
Raucher haben es nicht leicht. Ihr Laster ist groß und gefährlich. Sie sind nicht gern gesehen und werden des öfteren an teilweise doch sehr fragliche Orte verbannt. Ein Beispiel hierfür sind die gelben Raucherkästen der Deutschen Bahn. 

Die Lösung: 
Eine Abgrenzung des Raucherbereiches besteht weiterhin. Durch die Verwendung von Typografie hat diese jedoch eine freundliche und offene Tonalität.




Projekt 4 / Gib es weiter





Das Problem:

Das Tagesticket für die U-Bahn, welches wir nach 16 Uhr eigentlich nicht mehr brauchen, der alte Videorecorder oder ein Stapel alte Kleidung. All die Dinge landen oftmals im Müll, obwohl es eigentlich zu schade ist, sie wegzuschmeißen. Ebay ist kompliziert, Kleinanzeigen brauchen ihre Zeit und der Flohmarkt ist auch nicht immer um die Ecke.

Warum sollte man diese Dinge nicht weiter verschenken und anderen Menschen damit eine Freude machen? Der öffentliche Raum, in dem wir uns tagtäglich bewegen, bietet Platz dafür. Nutzen wir ihn für eine Bewegung, die im heutigen Konsumzeitalter, ein neues Bewusstsein schafft – die „GIB ES WEITER“- Bewegung. 



Die Lösung:
Integriert in den öffentlichen Raum findet die Bewegung in der gesamten Stadt ihren Platz. Durch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten kann sie großflächig und flexibel ausgebreitet werden. Vom umgebauten Einkaufswagen bis hin zu Löchern in der Wand für Fahrscheine ist alles möglich. Einige kleine Regeln sorgen dafür, dass die Bewegung nicht an Nutzen verliert. Das Wichtigste sind jedoch die Menschen, die Freude am weitergeben haben.